Geschützt durch gesundes Zahnfleisch
Die konsequente und richtige Behandlung der Parodontitis besteht zunächst in der Beseitigung von Schmutznischen und Zahnfehlbelastungen. Daran schließt sich eine ausführliche Beratung über zahngesunde Ernährung und effektive Mundpflege an.
Erst nach einer gründlichen Vorreinigung werden die Behandlungsmaßnahmen für die einzelnen Zähne festgelegt: Diese reichen von der gründlichen Reinigung der Zahnfleischtaschen und Politur der Wurzeloberflächen bis zur künstlichen Bildung neuen Kieferknochens.
In vielen Fällen sind Verhaltensänderungen des Parodontitiskranken erforderlich: Verbesserte Mundhygiene, Ernährungsumstellung, bessere Stressbewältigung, Einstellen des Rauchens etc.
Parodontitis: Ursachen,
Risiken und Behandlung
Woher kommt Parodontitis und wie wirkt sie sich aus? Wie kann ich mich vor ihr schützen?
Was wird bei einer Parodontitisbehandlung gemacht?
Parodontitis-Ursachen
Neben genetischen Faktoren (Vererbung) in einzelnen Fällen sind vor allem folgende Ursachen für das Auftreten und Fortschreiten der Parodontitis verantwortlich:
Unzureichende Mundhygiene und falsche Ernährung
Geschwächtes Immunsystem, Stress, gestörte Darmflora
Übersäuerung des Organismus, Vitamin- und Mineralienmangel
Rauchen, unregelmäßige Zahnbelastungen
Parodontitis-Folgen
Die Zerstörung des Zahnhalteapparates führt dazu, dass sich Zahnfleisch und Kieferknochen zurückbilden. Die Zähne erscheinen länger, sie können wandern und zu Zahnlücken führen, locker werden und schließlich verloren gehen. Leider sind das nicht die einzigen möglichen Folgen:
Erhöhtes Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall, Thrombosen
Lungenentzündungen
Infektionen an (künstlichen) Gelenken
Unfruchtbarkeit und Fehlgeburten
Zuckerkrankheit